DGS-PraxisLeitfaden

Mit den beiden DGS-PraxisLeitfäden „DGS-PraxisLeitfaden zur Behandlung akuter Kreuz-/Rückenschmerzen“ und „DGS-PraxisLeitfaden Fibromyalgie“ sind nun erstmalig DGS-PraxisLeitfäden erschienen; bisher gab es nur DGS-PraxisLeitlinien.
Ein DGS-PraxisLeitfaden hat zum Ziel, aktuelle Informationen für eine Evidenz-basierte Behandlung zu vermitteln, um auf diesem Weg das Risiko chronifizierender Krankheitsverläufe zu senken.

Die DGS hat sich als Versorgergesellschaft zum Ziel gesetzt, die konkrete Versorgung einzelner Patienten in den Arztpraxen, also direkt bei den Behandlern, mit Hilfe der DGS-PraxisLeitlinien zu optimieren.
Eine DGS-PraxisLeitlinie erfüllt einen hohen Qualitätsstandard, es wurden umfangreiche Literaturrecherchen durchgeführt und Expertenmeinungen und die Erfahrungswerte von Behandlern berücksichtigt.
Danach haben sie einen umfangreichen Kommentierungs- und Konsentierungsprozess durchlaufen.

Viele praktisch tätigen Kolleginnen und Kollegen wünschen sich allerdings im Alltag ein Exzerpt ohne die umfangreichen Zusatzinformationen, das ihnen an die Hand gibt, was sie konkret brauchen.
Aus diesem Grund hat die DGS unter Einhaltung des hohen Evidenzniveaus einer DGS-PraxisLeitlinie die Kernbotschaften der Leitlinie in den DGS-PraxisLeitfaden exportiert.
 

 

Der Vorteil eines PraxisLeitfaden ist zudem, dass die Entwicklung viel schneller geht, dass man viel schneller reagieren kann, wenn es zu Veränderungen kommt, ohne dass das Evidenzniveau und damit auch die wissenschaftliche Expertise vernachlässigt wird.
Somit kann sehr viel genauer auf die individuellen Bedürfnisse und auf einzelne Indikationen eingegangen, ein DGS-PraxisLeitfaden kann im Alltag sehr konkret und hilfreich den Ärzten zur Verfügung gestellt werden.


Folgende DGS-PraxisLeitfäden sind verfügbar: