Berlin, 03.10.2024 | Die Mitgliederversammlung der Deutschen Gesellschaft für Schmerzmedizin e.V. (DGS) hat am Donnerstag, 03. Oktober 2024, in Berlin für die nächste Amtszeit ab Januar 2025 einen neuen Vorstand gewählt:
1. Präsident: Dr. med. Richard Ibrahim, Leiter Regionales Schmerzzentrum DGS München-Ost
2. Vizepräsident: Dr. med. Carsten Brau, Leiter Regionales Schmerzzentrum DGS Osnabrück
3. Vizepräsident: Dr. med. Jan-Peter Jansen, Ärztlicher Leiter des Schmerzzentrums Berlin
4. Vizepräsident: PD Dr. med. Michael A. Überall, Leiter des DGS-Exzellenzzentrums Versorgungsforschung, Nürnberg
5. Vizepräsident: Dipl. Psych. Ingo Ostgathe, Psychologe, Schmerzzentrum und Praxisklinik München
6. Vizepräsidentin: Colette Schulz, Pain Nurse, Kliniken der Stadt Köln
finden vom 13. bis 15. März 2025 wieder im
Congress Center der Messe Frankfurt/M. statt!
Unter dem Leitthema „Sichere Versorgung - ambulant, teilstationär, stationär“ lädt die Deutsche Gesellschaft für Schmerzmedizin im März 2025 nach fünf Jahren erfolgreicher Online-Kongresse wieder zum Präsenzkongress nach Frankfurt ein.
Wir freuen uns, dass wir als wissenschaftliche Fachgesellschaft das neue Fortbildungsjahr wie in den Jahren zuvor mit vielen topaktuellen und praxisrelevanten Inhalten aus der Schmerz- und Palliativmedizin eröffnen und auch aus Veranstaltungssicht höchste Standards setzen werden.
Mehr erfahren Sie auf der Kongress-Webseite.
Präsenz-CME-Fortbildung im 2. Halbjahr
PRÄSENZ-VERANSTALTUNGEN
Zertifiziert mitt jeweils 5 CME-Punkte
Folgende Veranstaltungen fanden in den vergangenen Wochen sehr erfolgreich statt in:
- 26.10.2024 in Essen
- 16.11.2024 in München
- 23.11.2024 in Hamburg
- 07.12.2024 in Frankfurt
» Spezielle Schmerztherapie
» Psychosomatische Grundversorgung
» Palliativmedizin
» Algesiologische Fachassistenz
» Schmerzkompetenz Cannabis
» Cannabis für nichtärztliches Fachpersonal und Apothekenmitarbeiter
Als Versorgergesellschaft im Bereich Schmerzmedizin ist es uns wichtig, Betroffene und Behandler auf dem aktuellen Wissensstand bezüglich Schmerzerkrankungen zu bringen, um eine optimale Schmerzbehandlung zu ermöglichen. Dr. med. Silvia Maurer moderiert Gespräche mit Experten für Schmerzmedizin, ist selbst niedergelassene Ärztin mit den Schwerpunkten Schmerz- und Palliativmedizin sowie Psychotherapie und Vizepräsidentin der DGS.
Weitere Informationen zu DGS-Podcast ...
Schmerz-Sprechstunde Interview mit Dr. med. Silvia Maurer
Dr. Silvia Maurer und Dr. Dorothea Fago sprechen über ihre Erfahrungen zu DGS-Podcast und DGS-App. Lassen Sie sich überraschen und erfahren Sie Spannendes in den beiden Videos anlässlich des Deutschen Schmerz- und Palliativtags 2024 - ONLINE.
Video: DGS-Podcast
Video: DGS-App
Die DGS-App vereint viele Informations- und Serviceangebote der Deutschen Gesellschaft für Schmerzmedizin (DGS).
Hier downloaden:
Google-Play Apple-Store
Die neue Fassung ist finalisiert, online frei erhältlich und direkt anwendbar.
(Erscheinungsjahr: 2024)
Hier geht es zur Übersicht der verfügbaren DGS-PraxisLeitlinien.
Die DGS hat ein E-Learning Programm mit 20,5 Stunden „für Sie“ etabliert, das Ihnen jederzeit zur Weiterbildung zur Verfügung steht. Eine „light“ Version mit 10,5 Stunden haben wir für nicht ärztliches Fachpersonal / Apothekenmitarbeiter konzipiert.
Im folgenden Video stellt Norbert Schürmann, Vizepräsident der DGS das Curriculum vor und erläutert, warum es sich lohnt, das Curriculum zeitnah abzuschließen.
Die Deutsche Gesellschaft für Schmerzmedizin e.V. (DGS) und die Deutsche Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe e. V. (DGGG) haben die gemeinsame Bereitschaft zu einer verstärkten Kooperation angekündigt, um die schmerzmedizinische Versorgung von Patientinnen mit gynäkologischen Erkrankungen zu verbessern. Den Auftakt der Zusammenarbeit bildete ein gemeinsames Symposium beim Deutschen Schmerz- und Palliativtag 2024.
Weitere Informationen
| Aktuelle Stellungnahme der DGS
Einfluss der gesundheitspolitischen Bedingungen auf das Behandlungsangebot und die Versorgung chronischer Schmerzpatienten
Die chronische Schmerzerkrankung stellt in der individuellen und ökonomischen Belastung ein großes Problem dar. Die aktuellen Versorgungsstrukturen sind heterogen und werden über Teilnehmer der QSV, entsprechende EBM-Ziffern und abgerechneten OPS 8-918 und 8-91c identifiziert. Die IMST ist dabei aktuell keiner Leistungsgruppe zugeordnet, insofern ...
Weiterlesen
Die Deutsche Gesellschaft für Schmerzmedizin e.V. engagiert sich seit Jahren für eine patientenorientierte und an der ärztlichen und therapeutischen Kompetenz ausgerichteten Versorgung chronischer Schmerzpatienten.
Die DGS hat nun ein aktuelles „Eckpunktepapier zur schmerzmedizinischen Versorgung“ in Deutschland formuliert, das den dringend notwendigen Handlungsbedarf aufzeigt.
Mehr erfahren Sie im Eckpunktepapier der DGS 2023
Dazu auch die Pressemitteilung der Ärzte Zeitung
Die DGS hat aktuell ein neues Curriculum erstellt: „Volkserkrankungen als schmerzmedizinische Herausforderung“. Das DGS-Curriculum, das derzeit zwei Schwerpunkthemen enthält, wendet sich an Schmerzspezialisten und interessierte Ärzte in der Basisversorgung. Es vermittelt auf aktuellem Stand das notwendige Basiswissen zur Versorgung der Patienten zum einen mit der Volkskrankheit Kopfschmerz und zum anderen der Komorbidität Schmerz und Depression. Es handelt sich um ein interaktives Update, dass im Online-Format als Live-Webinar angeboten wird, erstmals auf dem Deutschen Schmerz- und Palliativtag im März 2024 sowie im weiteren Verlauf des Jahres 2024.
Die DGS hat rund 4.000 Mitglieder und ist damit die größte deutsche und europäische Fachgesellschaft in der Schmerzmedizin. Der Gesellschaft gehören bundesweit mehr als 120 regionale DGS-Schmerzzentren an ...weiter
Das bundesweite Versorgungsforschungsprojekt „PraxisRegister Schmerz“ bietet mit dem Online-Tool iDocLive® allen schmerzmedizinisch interessierten Ärzten die Möglichkeit, Patientenfälle elektronisch zu erfassen ...weiter
Die Deutsche Gesellschaft für Schmerzmedizin e.V. (DGS) definiert sich als Vertretung einer „best practice“, also einer patientenzentrierten Versorgung. Sie entwickelt PraxisLeitlinien, die eine Hilfestellung in der konkreten Betreuung von Schmerzpatienten bieten. ...weiter
Eine zukunftsorientierte Schmerzmedizin zählt zu den großen Herausforderungen künftiger Gesundheitspolitik. 23 Millionen Menschen leiden allein hierzulande an chronischen Schmerzen. Die Deutsche Gesellschaft für Schmerzmedizin e.V. (DGS) arbeitet als medizinische und versorgungsgestaltende Fachgesellschaft intensiv an ...weiter
Um den Austausch und die Vernetzung aller Beteiligten zu fördern und die Qualität in der Versorgung durch eine moderne Schmerztherapie zu verbessern, bietet die DGS ein umfangreiches Fortbildungsprogramm an. Hier geht es zur Veranstaltungsübersicht ...weiter
Hier finden Sie Podcasts, Interviews, Fotos und weitere Publikationen der DGS.
Empfehlung der Deutschen Gesellschaft für Schmerzmedizin e.V. (DGS) zur schmerzhaften diabetischen Polyneuropathie durch ein Expertenpanel aus Schmerztherapie, Diabetologie, Neurologie und Neurochirurgie
Hintergrund und Zielsetzung:
Die schmerzhafte diabetische Polyneuropathie (DSPN) ist eine häufige Komplikation des Diabetes mellitus und betrifft bis zu 30% der Diabetespatienten. Sie geht mit einer erheblichen Einschränkung der Lebensqualität, erhöhtem Mortalitätsrisiko und oft unzureichender Schmerzlinderung durch Pharmakotherapie einher. Die Rückenmarkstimulation (spinal cord stimulation, SCS) bietet eine wirksame Alternative für Patienten mit therapierefraktären Schmerzen.
Die vorliegende konsensbasierte Empfehlung unterstreicht den Stellenwert der epiduralen Rückenmarkstimulation als integralen Bestandteil der multimodalen Schmerztherapie bei therapierefraktärer schmerzhafter DSPN und gibt evidenzbasierte Empfehlungen zur Diagnostik, Indikationsstellung und Therapie der schmerzhaften DSPN.
Relevanz für die Deutsche Gesellschaft für Schmerzmedizin:
Die vorliegende Arbeit fügt sich nahtlos in die Mission der Deutschen Gesellschaft für Schmerzmedizin ein, wissenschaftliche Erkenntnisse in die Praxis zu transferieren, um die Versorgung von Schmerzpatienten zu verbessern. Die Rückenmarkstimulation bietet eine innovative und wirksame Option zur Behandlung therapierefraktärer Schmerzen und erweitert die therapeutischen Möglichkeiten für schwer behandelbare Patientengruppen.
Hierzu verweist die DGS auf den verlinkten Volltext der konsensbasierten Empfehlung.
Endorsement:
Die Deutsche Gesellschaft für Schmerzmedizin unterstützt die vorliegende Consensus-Empfehlung zur Anwendung der epiduralen Rückenmarkstimulation bei schmerzhafter DSPN und stimmt den Ausführungen und Empfehlungen vollumfänglich zu.
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Hinweis:
Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wurde auf genderspezifische Endungen verzichtet.
Es wird hiermit ausdrücklich erklärt, dass an allen Textstellen, wo natürliche Personen bzw. Personengruppen erwähnt werden, immer Menschen jeden Geschlechts gemeint sind.
Deutsche Gesellschaft für Schmerzmedizin e.V.
Lennéstraße 9
10785 Berlin
Tel.: 030 - 85 62 188 - 0
FAX: 030 - 221 85 342
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