Am Mittwoch, den 14.05.2025 fand im Bayerischen Landtag ein erstes persönliches Gespräch zwischen dem Präsidenten der Deutschen Gesellschaft für Schmerzmedizin e. V. (DGS), Dr. Ibrahim, dem Vizepräsidenten Herrn Ostgathe sowie Herrn Holetschek von der CSU statt.
Im Mittelpunkt des Austauschs standen die aktuelle Versorgungssituation von Schmerzpatientinnen und -patienten in Bayern und Deutschland insgesamt, die strategische Gesamtneuausrichtung der Deutschen Gesellschaft mit DGS Regional- und Landeszentren sowie die Schaffung eines Facharztes für Spezielle Schmerzmedizin.
Dieses Gespräch war der Auftakt für einen wichtigen Dialog, der nun fortgesetzt werden soll – auch im Austausch mit der bayerischen Gesundheitsministerin.
Wir danken Herrn Holetschek für die Offenheit und das Interesse an unseren Themen und freuen uns auf die Fortsetzung der Gespräche!
Mehr zur Strategie der DGS finden Sie in der aktuellen Ausgabe der Schmerzmedizin (Ausgabe 2; 2025)
Funktürme für die Schmerzmedizin – Präsenzformat war ein voller Erfolg
Vom 13. bis 15. März 2025 erlebte Frankfurt am Main die Rückkehr eines der bedeutendsten interdisziplinären und internationalen Fachkongresse Deutschlands. Unter dem Motto „Stabilität in unsicheren Zeiten: Ambulant, teilstationär und stationär“ bot der Kongress eine starke Plattform für neue Impulse, interdisziplinäre Zusammenarbeit und internationalen Wissenstransfer. 1.511 Teilnehmerinnen und Teilnehmer trafen sich erstmalig wieder persönlich in Frankfurt am Main. In insgesamt 80 Sitzungen wurden 201 Vorträge gehalten – darunter neun Exzellenz-Symposien und zwei spezielle Tage für das Fachpersonal. In einzelnen Sitzungen wurden bis zu 430 Besucherinnen und Besucher gleichzeitig gezählt. 113 Referentinnen und Referenten sorgten für ein vielseitiges und hochkarätiges Programm. Ergänzt wurde das wissenschaftliche Angebot durch 13 Poster in der begleitenden Posterausstellung.
Kongress-Webseite.
CME-Fortbildung der DGS – Präsenztermine 2025
Die 1. Schmerzmedizin UP-TO-DATE Veranstaltung startete am 10.05.2025 erfolgreich in HAMBURG:
Impressionen vom Start der Schmerzmedizin UP-TO-DATE Reihe »
Weitere Termine:
24.05.2025 – BERLIN | 5 CME-Punkte
14.06.2025 – KASSEL
08.11.2025 – OSNABRÜCK
22.11.2025 – RUHRGEBIET
29.11.2025 – FRANKFURT
Besuchen Sie unsere Webseite für alle Details und melden Sie sich gleich an!
Hier erfahren Sie mehr über Termine, Veranstaltungsorte und die Anmeldemöglichkeiten.
für Ärztinnen/Ärzte:
» Spezielle Schmerztherapie
» Psychosomatische Grundversorgung
» Schmerzkompetenz Cannabis in der Schmerz- und Palliativmedizin für Ärztinnen/Ärzte
für nichtärztliches medizinisches Fachpersonal:
» Algesiologische Fachassistenz
» Schmerzkompetenz Cannabis in der Schmerz- und Palliativmedizin für nichtärztliches Fachpersonal / Apothekenmitarbeiter
Als Versorgergesellschaft im Bereich Schmerzmedizin ist es uns wichtig, Betroffene und Behandler auf dem aktuellen Wissensstand bezüglich Schmerzerkrankungen zu bringen, um eine optimale Schmerzbehandlung zu ermöglichen. Dr. med. Silvia Maurer moderiert Gespräche mit Experten für Schmerzmedizin, ist selbst niedergelassene Ärztin mit den Schwerpunkten Schmerz- und Palliativmedizin sowie Psychotherapie und Vizepräsidentin der DGS.
Weitere Informationen zu DGS-Podcast ...
Schmerz-Sprechstunde Interview mit Dr. med. Silvia Maurer
Dr. Silvia Maurer und Dr. Dorothea Fago sprechen über ihre Erfahrungen zu DGS-Podcast und DGS-App. Lassen Sie sich überraschen und erfahren Sie Spannendes in den beiden Videos anlässlich des Deutschen Schmerz- und Palliativtags 2024 - ONLINE.
Video: DGS-Podcast
Video: DGS-App
Die DGS-App vereint viele Informations- und Serviceangebote der Deutschen Gesellschaft für Schmerzmedizin (DGS).
Hier downloaden:
Google-Play Apple-Store
Die neue Fassung ist finalisiert, online frei erhältlich und direkt anwendbar.
(Erscheinungsjahr: 2024) Jetzt lesen »
Hier geht es zur Übersicht der verfügbaren DGS-PraxisLeitlinien.
Die Deutsche Gesellschaft für Schmerzmedizin e.V. (DGS) und die Deutsche Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe e. V. (DGGG) haben die gemeinsame Bereitschaft zu einer verstärkten Kooperation angekündigt, um die schmerzmedizinische Versorgung von Patientinnen mit gynäkologischen Erkrankungen zu verbessern. Den Auftakt der Zusammenarbeit bildete ein gemeinsames Symposium beim Deutschen Schmerz- und Palliativtag 2024.
Weitere Informationen
| Aktuelle Stellungnahme der DGS
Einfluss der gesundheitspolitischen Bedingungen auf das Behandlungsangebot und die Versorgung chronischer Schmerzpatienten
Die chronische Schmerzerkrankung stellt in der individuellen und ökonomischen Belastung ein großes Problem dar. Die aktuellen Versorgungsstrukturen sind heterogen und werden über Teilnehmer der QSV, entsprechende EBM-Ziffern und abgerechneten OPS 8-918 und 8-91c identifiziert. Die IMST ist dabei aktuell keiner Leistungsgruppe zugeordnet, insofern ...
Weiterlesen
Die Deutsche Gesellschaft für Schmerzmedizin e.V. engagiert sich seit Jahren für eine patientenorientierte und an der ärztlichen und therapeutischen Kompetenz ausgerichteten Versorgung chronischer Schmerzpatienten.
Die DGS hat nun ein aktuelles „Eckpunktepapier zur schmerzmedizinischen Versorgung“ in Deutschland formuliert, das den dringend notwendigen Handlungsbedarf aufzeigt.
Mehr erfahren Sie im Eckpunktepapier der DGS 2023
Dazu auch die Pressemitteilung der Ärzte Zeitung
Die DGS hat rund 4.000 Mitglieder und ist damit die größte deutsche und europäische Fachgesellschaft in der Schmerzmedizin. Der Gesellschaft gehören bundesweit mehr als 120 regionale DGS-Schmerzzentren an ...weiter
Das bundesweite Versorgungsforschungsprojekt „PraxisRegister Schmerz“ bietet mit dem Online-Tool iDocLive® allen schmerzmedizinisch interessierten Ärzten die Möglichkeit, Patientenfälle elektronisch zu erfassen ...weiter
Die Deutsche Gesellschaft für Schmerzmedizin e.V. (DGS) definiert sich als Vertretung einer „best practice“, also einer patientenzentrierten Versorgung. Sie entwickelt PraxisLeitlinien, die eine Hilfestellung in der konkreten Betreuung von Schmerzpatienten bieten. ...weiter
Eine zukunftsorientierte Schmerzmedizin zählt zu den großen Herausforderungen künftiger Gesundheitspolitik. 23 Millionen Menschen leiden allein hierzulande an chronischen Schmerzen. Die Deutsche Gesellschaft für Schmerzmedizin e.V. (DGS) arbeitet als medizinische und versorgungsgestaltende Fachgesellschaft intensiv an ...weiter
Um den Austausch und die Vernetzung aller Beteiligten zu fördern und die Qualität in der Versorgung durch eine moderne Schmerztherapie zu verbessern, bietet die DGS ein umfangreiches Fortbildungsprogramm an. Hier geht es zur Veranstaltungsübersicht ...weiter
Hier finden Sie Podcasts, Interviews, Fotos und weitere Publikationen der DGS.
...weiter
Neuromodulative Verfahren – ambulant oder stationär durchführen? Stellungnahme von DGS und DGNM zur Ambulantisierung von Behandlungsleistungen
Indem medizinische Leistungen zunehmend ambulantisiert werden, sollen die Herausforderungen der stationären Versorgung bewältigt werden – ein grundsätzlich richtiger Anspruch, bei dessen praktischer Umsetzung es aber eine differenzierte Betrachtung der Behandlungsleistung und des Patientenkollektivs braucht.
Zur Frage, welche Leistungen aus dem Bereich der Neuromodulation auch ambulant durchgeführt werden können, haben sich die Deutsche Gesellschaft für Neuromodulation (DGNM) und die Deutsche Gesellschaft für Schmerzmedizin (DGS) in einer Stellungnahme geäußert.
Empfehlung der Deutschen Gesellschaft für Schmerzmedizin e.V. (DGS) zur schmerzhaften diabetischen Polyneuropathie durch ein Expertenpanel aus Schmerztherapie, Diabetologie, Neurologie und Neurochirurgie
Hintergrund und Zielsetzung:
Die schmerzhafte diabetische Polyneuropathie (DSPN) ist eine häufige Komplikation des Diabetes mellitus und betrifft bis zu 30% der Diabetespatienten. Sie geht mit einer erheblichen Einschränkung der Lebensqualität, erhöhtem Mortalitätsrisiko und oft unzureichender Schmerzlinderung durch Pharmakotherapie einher. Die Rückenmarkstimulation (spinal cord stimulation, SCS) bietet eine wirksame Alternative für Patienten mit therapierefraktären Schmerzen.
Die vorliegende konsensbasierte Empfehlung unterstreicht den Stellenwert der epiduralen Rückenmarkstimulation als integralen Bestandteil der multimodalen Schmerztherapie bei therapierefraktärer schmerzhafter DSPN und gibt evidenzbasierte Empfehlungen zur Diagnostik, Indikationsstellung und Therapie der schmerzhaften DSPN.
Relevanz für die Deutsche Gesellschaft für Schmerzmedizin:
Die vorliegende Arbeit fügt sich nahtlos in die Mission der Deutschen Gesellschaft für Schmerzmedizin ein, wissenschaftliche Erkenntnisse in die Praxis zu transferieren, um die Versorgung von Schmerzpatienten zu verbessern. Die Rückenmarkstimulation bietet eine innovative und wirksame Option zur Behandlung therapierefraktärer Schmerzen und erweitert die therapeutischen Möglichkeiten für schwer behandelbare Patientengruppen.
Hierzu verweist die DGS auf den verlinkten Volltext der konsensbasierten Empfehlung.
Endorsement:
Die Deutsche Gesellschaft für Schmerzmedizin unterstützt die vorliegende Consensus-Empfehlung zur Anwendung der epiduralen Rückenmarkstimulation bei schmerzhafter DSPN und stimmt den Ausführungen und Empfehlungen vollumfänglich zu.
Nutzen Sie
unsere Vorteile
Mitglied werden
Bleiben Sie auf dem Laufenden und
melden Sie sich zu unserem Newsletter an
Newsletter abonnieren
Hinweis:
Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wurde auf genderspezifische Endungen verzichtet.
Es wird hiermit ausdrücklich erklärt, dass an allen Textstellen, wo natürliche Personen bzw. Personengruppen erwähnt werden, immer Menschen jeden Geschlechts gemeint sind.
Deutsche Gesellschaft für Schmerzmedizin e.V.
Lennéstraße 9
10785 Berlin
Tel.: 030 - 85 62 188 - 0
FAX: 030 - 221 85 342
Montag bis Donnerstag von 09:00 bis 16:00 Uhr.
Freitag von 09:00 bis 12:00 Uhr.
Außerhalb dieser Sprechzeiten kontaktieren Sie uns bitte per E-Mail oder hinterlassen eine Nachricht auf dem Anrufbeantworter, wir rufen zurück.