Ein Fortschritt in der schmerzmedizinischen Versorgung erfordert einen ständigen Wissenstransfer und einen konstruktiven Dialog – sowohl zwischen den einzelnen „Versorger-Gruppen“ als auch mit Kostenträgern und politischen Entscheidern.
DGS-PraxisLeitlinien
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DGS-WahlprüfsteineDGS-Eckpunktepapier
DGS-EckpunktepapierDie Deutsche Gesellschaft für Schmerzmedizin e.V. (DGS) und die Deutsche Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe e. V. (DGGG) haben die gemeinsame Bereitschaft zu einer verstärkten Kooperation angekündigt, um die schmerzmedizinische Versorgung von Patientinnen mit gynäkologischen Erkrankungen zu verbessern. Den Auftakt der Zusammenarbeit bildete ein gemeinsames Symposium beim Deutschen Schmerz- und Palliativtag 2024.
Weitere Informationen
| Aktuelle Stellungnahme der DGS
Einfluss der gesundheitspolitischen Bedingungen auf das Behandlungsangebot und die Versorgung chronischer Schmerzpatienten
Die chronische Schmerzerkrankung stellt in der individuellen und ökonomischen Belastung ein großes Problem dar. Die aktuellen Versorgungsstrukturen sind heterogen und werden über Teilnehmer der QSV, entsprechende EBM-Ziffern und abgerechneten OPS 8-918 und 8-91c identifiziert. Die IMST ist dabei aktuell keiner Leistungsgruppe zugeordnet, insofern ...
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Die Deutsche Gesellschaft für Schmerzmedizin e.V. engagiert sich seit Jahren für eine patientenorientierte und an der ärztlichen und therapeutischen Kompetenz ausgerichteten Versorgung chronischer Schmerzpatienten.
Die DGS hat nun ein aktuelles „Eckpunktepapier zur schmerzmedizinischen Versorgung“ in Deutschland formuliert, das den dringend notwendigen Handlungsbedarf aufzeigt.
Mehr erfahren Sie im Eckpunktepapier der DGS 2023
Dazu auch die Pressemitteilung der Ärzte Zeitung
Neuromodulative Verfahren – ambulant oder stationär durchführen? Stellungnahme von DGS und DGNM zur Ambulantisierung von Behandlungsleistungen
Indem medizinische Leistungen zunehmend ambulantisiert werden, sollen die Herausforderungen der stationären Versorgung bewältigt werden – ein grundsätzlich richtiger Anspruch, bei dessen praktischer Umsetzung es aber eine differenzierte Betrachtung der Behandlungsleistung und des Patientenkollektivs braucht.
Zur Frage, welche Leistungen aus dem Bereich der Neuromodulation auch ambulant durchgeführt werden können, haben sich die Deutsche Gesellschaft für Neuromodulation (DGNM) und die Deutsche Gesellschaft für Schmerzmedizin (DGS) in einer Stellungnahme geäußert.
Empfehlung der Deutschen Gesellschaft für Schmerzmedizin e.V. (DGS) zur schmerzhaften diabetischen Polyneuropathie durch ein Expertenpanel aus Schmerztherapie, Diabetologie, Neurologie und Neurochirurgie
Hintergrund und Zielsetzung:
Die schmerzhafte diabetische Polyneuropathie (DSPN) ist eine häufige Komplikation des Diabetes mellitus und betrifft bis zu 30% der Diabetespatienten. Sie geht mit einer erheblichen Einschränkung der Lebensqualität, erhöhtem Mortalitätsrisiko und oft unzureichender Schmerzlinderung durch Pharmakotherapie einher. Die Rückenmarkstimulation (spinal cord stimulation, SCS) bietet eine wirksame Alternative für Patienten mit therapierefraktären Schmerzen.
Die vorliegende konsensbasierte Empfehlung unterstreicht den Stellenwert der epiduralen Rückenmarkstimulation als integralen Bestandteil der multimodalen Schmerztherapie bei therapierefraktärer schmerzhafter DSPN und gibt evidenzbasierte Empfehlungen zur Diagnostik, Indikationsstellung und Therapie der schmerzhaften DSPN.
Relevanz für die Deutsche Gesellschaft für Schmerzmedizin:
Die vorliegende Arbeit fügt sich nahtlos in die Mission der Deutschen Gesellschaft für Schmerzmedizin ein, wissenschaftliche Erkenntnisse in die Praxis zu transferieren, um die Versorgung von Schmerzpatienten zu verbessern. Die Rückenmarkstimulation bietet eine innovative und wirksame Option zur Behandlung therapierefraktärer Schmerzen und erweitert die therapeutischen Möglichkeiten für schwer behandelbare Patientengruppen.
Hierzu verweist die DGS auf den verlinkten Volltext der konsensbasierten Empfehlung.
Endorsement:
Die Deutsche Gesellschaft für Schmerzmedizin unterstützt die vorliegende Consensus-Empfehlung zur Anwendung der epiduralen Rückenmarkstimulation bei schmerzhafter DSPN und stimmt den Ausführungen und Empfehlungen vollumfänglich zu.