Gemeinsames Eckpunktepapier vom 19.01.2021

„Angemessene Versorgung mit Cannabinoiden“

 

Die Deutsche Gesellschaft für Schmerzmedizin e.V. als größte Gesellschaft zur Versorgung von Patienten mit chronischen Schmerzen bemüht sich seit vielen Jahren um eine Verbesserung und angemessene Versorgung schwerkranker Menschen mit Cannabinoiden.

Nachdem sich im März 2017 mit dem sog. Cannabis-Gesetz die Möglichkeiten der Verordnung deutlich verbessert haben, ist nach nahezu vier Jahren eine Bewertung des Erreichten erforderlich.

In einer gemeinsamen Diskussion haben

- Dr. med. Dipl. Lic. Psych. Johannes Horlemann (Präsident der Deutschen Gesellschaft für Schmerzmedizin e.V.)
- Alexander Krauß, MdB (CDU-Fraktion), Mitglied im Gesundheitsausschuss des Deutschen Bundestages
- Dr. med. Silvia Maurer (Vizepräsidentin der Deutschen Gesellschaft für Schmerzmedizin e.V.)
- Matthias Mohrmann (Mitglied des Vorstandes der AOK Rheinland/Hamburg)
- Prof. Dr. med. Oliver Pogarell (Stellvertretender Direktor der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie der LMU-München)
- Martina Stamm-Fibich, MdB (SPD-Fraktion), Mitglied im Gesundheitsausschuss des Deutschen Bundestages

diskutiert, wie die administrativen Hürden in der Versorgung mit Cannabinoiden überwunden werden können. Dazu ist ein Eckpunktepapier konsentiert worden. 

Mit dieser gemeinsamen Grundlage möchten wir Sie einladen, an der Weiterentwicklung einer seriösen Versorgung unserer schwerkranken Patienten mit Cannabinoiden teilzunehmen.

Hier geht es zum "Gemeinsamen Eckpunktepapier"