BVSD und DGS kritisieren das neue DMP Rückenschmerz

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Berlin, 01. Oktober 2019. Ab heute, 1. Oktober 2019, können für das neue Disease-Management-Programm (DMP) chronischer Rückenschmerz entsprechende Verträge in den Regionen geschlossen werden. Patienten mit länger als zwölf Wochen andauernden Kreuzschmerzen mit deutlichen Aktivitätseinschränkungen, die auf eine leitliniengerechte Behandlung nicht angesprochen haben, können zukünftig an diesem strukturierten Behandlungsprogramm teilnehmen. Der Berufsverband der Ärzte und Psychologischen Psychotherapeuten in der Schmerz- und Palliativmedizin in Deutschland e.V. (BVSD) und die Deutsche Gesellschaft für Schmerzmedizin e.V. (DGS) begrüßen grundsätzlich die Einführung eines DMPs zu chronischem Rückenschmerz, kritisieren jedoch die geringe Orientierung des DMP an den aktuellen Erkenntnissen der multimodalen Schmerztherapie.

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