Berlin, 24. März 2020. Die Deutsche Gesellschaft für Schmerzmedizin e.V. (DGS) und ihre Mitglieder halten auch in Zeiten der zunehmenden Ausbreitung des Coronavirus die Versorgung chronischer Schmerzpatienten in Deutschland aufrecht. „Wir müssen Ansteckungsmöglichkeiten so gut es geht vermeiden und gleichzeitig die Versorgung unserer Patienten sicherstellen,“ sagt Dr. Johannes Horlemann, Präsident der DGS. Da viele chronische Schmerzpatienten zur älteren Generation gehören, stehen Schmerzmediziner vor einer besonderen Herausforderung. Um den persönlichen Kontakt zu vermeiden, wären z. B. telemedizinische Sprechstunden sinnvoll, viele Patienten sind aber mit digitalen Tools nicht vertraut. Manche Diagnose- und Behandlungstools erfordern zudem den persönlichen Kontakt zwischen Arzt und Patient. Die DGS hat daher 7 Tipps für die schmerzmedizinische Versorgung in Zeiten des Coronavirus zusammengestellt.